Das iPhone 5 hat Feinde. Und zwar jede Menge. Und damit meine ich ausnahmsweise einmal nicht den Versuch, die Handymarke Nokia mit einem Betriebssystem einer bestimmten Softwareschmiede aus Redmond wiederzubeleben. Auch geht es nicht um Smartphones mit dem allgegenwärtigen Betriebssystem eines bestimmten Suchmaschinenanbietern. Nein, die Feinde sind viel profaner.
Nicht ohne Schutz
Denn Sand und Staub in Hosentaschen oder Schlüsselbünde sind des iPhones1) grösster Feind. Zumindestens Feind seiner empfindlichen Oberfläche. Zwar besteht die Rückseite des iPhone 5 nicht mehr aus Glas, allerdings ist eine polierte Aluminiumoberfläche nicht unbedingt kratzresistenter. Um so wichtiger wird es, nach einer geeigneten iPhone 5 Hülle Ausschau zu halten.
Triumph der Technik
Denn ohne geeigneten Schutz lebt man womöglich noch in ständiger Angst, den Widerverkaufswert dieses Triumphs der Technik – „damit hätten wir den Krieg gewonnen“2) -empfindlich zu beschädigen. Denn hinter „winziger Kratzer, sieht man kaum“ vermutet der erfahrene Ebay-Käufer ja gleich einen Euphemismus für „ist mir in den Gartenhäcksler gefallen“. Und wer will sich schon darauf verlassen, dass der Preis von unerfahrenen Pappenkäufern3) hochgejubelt wird.
Aber bitte mit Gefühl
Nach alledem sollte also klar sein, dass eine geeignete iPhone 5 Schutzhülle absolut Not tut. Denn die Oberflächen – Aluminium und Glas – sind nunmal empfänglich für Kratzer. Und auch wenn bei Kleidung ein Used-Look4) angesagt ist, so ist bis zum Überschwappen dieses Modetrends auf technische Accessoires eine weiche Schutzhülle angesagt. Während Ledercases vom Material her stabiler sind, so empfehle ich dennoch passgenaues und weiches Silikon. Gefühlvoller für die empfindliche Oberfläche des iPhones 5, dabei aber besser dämpfend bei einem Sturz.
1) Nein, kein Deppenapostroph. Es lebe der Genitiv!
2) Walter Mörs: „Adolf: Äch bin wieder da!“, ISBN 978-3821829593
3) Jene Spezies, die auf Pappenverkäufer hereinfällt. Also statt des vermeintlichen Gerätes auf dessen Originalverpackung bietet.
4) Früher nannte man zerissene Jeans einfach „zerissene Jeans“. Und Out-of-Bed Look schlicht „ungekämmt“ oder „langhaariger Bombenleger“.
Ich hätte gerne ein iphone 5 wer möchte helfen?