Racergames gibt es wie Wasser an der Nordsee – zu genüge! Doch nur wirklich wenige Spiele kommen dem Namen „Rennsimulation“ nahe. Heute testen wir „Uber Racer“ und wollen vor alledem darauf eingehen, ob es der Beschreibung wirklich gerecht wird. Mit Realismus wird geworben. Doch schlägt dies auch zu Buche?
Das Spielprinzip ist denkbar einfach. Bremsen auf der linken Seite, Gas geben auf der rechte Seite. Wobei dies etwas umständlich gemacht wurde. Denn liegt der Beschleunigungsknopf frei umher, sodass man sich eben schnell mal vertippen kann und man auf das Zurücksetzen-Symbol kommt. Besonders anfangs sehr nervig. Möchte man sich durch einen Nitro-Schub in die vorderen Reihen katapultieren, so lässt sich dies durch das Hochziehen des etwas kuriosen Buttons bezwingen.
Grafisch gesehen könnten die Entwickler dieses Spieles durchaus etwas mehr Pepp in das Spiel bringen. So sieht alleine schon das Menü sehr verpixel aus und wird es auch nicht viel besser im Spiel selber. Das Auto ist okay, doch die Landstreifen, die Straßen und Umgebungen sind sehr gewöhnungsbedürtig. Insgesamt hat man hier dann doch den Faden zur modernen App-Gestaltung verloren.
Insgesamt ist die App in puncto Gameplay relativ in Ordnung. So hat man endlich versucht ein wenig mehr Hektik auf die Straße zu bringen, indem man mehr Verlust über das Fahrzeug bekommt. Doch scheint man hier zu viel des Guten benutzt zu haben. Ansonsten ist die App durchaus okay.
Pro:
– Teilweise gutes Gameplay
Contra:
– Sollte eigentlich kostenlos sein
– Schlechte Grafik
– Spielspaß hält sich in Grenzen
- Größe: 286 MB
- Sprache: Englisch
- Entwickler: Mad Processor GmbH
- © 2010 Mad Processor GmbH
Kompatibel mit: iPhone, iPod touch und iPad. Erfordert iOS 3.0 oder neuer.
Uber Racer 3D im App Store für 0,79 Euro herunterladen
