Nicht nur zwischen Apple und Samsung geht es derzeit heiß her. Auch kämpft das Unternehmen gegen das Online-Versandhaus um das Namenrecht des „App Store“. Anscheint möchte Amazon das Modell von Apple nachbauen und eröffnet nun auch eine Cloud. Die Begründung: Mehr Musikspeicher für den Kunden. Nach- oder vorgemacht?
Für 20 Dollar, umgerechnet 14 Euro, soll der Kunde die Möglichkeit haben, seine Musik unbegrenzt in Amazons Online-Cloud unterzubringen. Bisher war lediglich eine kostenlose „Lagerung“ der Musik möglich, was jedoch von Kunden eher weniger genutzt wurde.
Dabei inbegriffen ist das Hochladen eigener Musik. So ähnelt es dem Modell, wie man es von Apple kennt, nur mit dem Unterschied, dass man dort Daten noch flexibler kontrollieren kann und es möglich ist, Musik direkt von den Musiklabels zu beziehen und nicht wie bei Amazon, die zuvor hochgeladen werden müssen. Diese Funktion, welche bisher nur in den USA verfügbar ist, nennt man auch „iTunes match“.
Zusätzlich ist zukünftig ein Cloud-Player vorhanden, mit dem nun auch das Anhören von Musik im Internet möglich ist. Natürlich auch auf Apples iPad und iPhone.
Wir werden euch selbstverständlich auch weiterhin mit spannende Rechtsinformationen zwischen Apple und Amazon versorgen.