Für die Augustausgabe des Magazins wurden die App-Stores verschiedener Anbieter wie Nokia, Google und Mircosoft aber natürlich auch Apple auf bestimmte Kriterien untersucht. Apples App Store erhielt lediglich dabei nicht überraschend nur „ausreichend“.
Insgesamt wurden Stores von 10 Firmen geprüft und dabei auf Herz und Niere geprüft. Es ging den Testern besonders darum, wie einfach und bequem das Einkaufen in den virtuellen Kaufläden funktioniert. Dabei testete man beispielsweise die Kaufabwicklung über mobile Endgerätz. Zusätzlich dazu, befasste sich ein Spezialist zudem mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter, die nur eine Hand voll von Benutzern liest.
Knackpunkt für die nur ausreichende Bewertung waren die oben genannten AGB’s (Allgemeine Geschäftsbedinungen). So sollen lediglich oberflächliche Informationen an den jeweiligen Nutzer gelangen und Teilpassagen schlecht ausformuliert worden sein. Ein weiterer Kritikpunkt war Apples Datenschutzaffäre. Bekannt ist, wie Apple mit den Daten seiner Kunden umgeht und wie „unschön“ das Unternehmen allgemein arbeitet. Die Stiftung bemängelte außerdem, dass man nicht sonderbar gut informiert wurde, welche Informationen in Applikaten gespeichert und eventuell verwendet werden.
Apple steht aber im Vergleich zu der Konkurrenz noch einigermaßen in einem positiven Licht. So hat man besonders schlecht die Firmen BlackBerry, Opera und Nokia mit „mangelhaft“ eingestuft.
In Zukunft darf man hoffen, dass zumindest Apple die AGB’s sowie mehr Aufklärung betreibt.