Apple will nun auch die jungen latenten Kunden erreichen. Dazu will der Konzern angeblich in den Schulbuchmarkt einsteigen, was das treffen am kommenden Donnerstag nahelegt. Manche sind der Meinung, dass Apple lediglich versucht sich eine neue Generation von Kunden heranziehen möchte und sehen dem Ganzen kritisch entgegen, obwohl natürlich auch viele Vorteile aus dieser Idee entstehen könnten.
Die ersten Hinweise auf diesen möglichen Einstieg in die Schulpolitik hatte Steve Jobs in seiner Biografie noch selbst gegeben, er sprach sogar davon Schulbücher neu erfinden zu wollen. Was genau am treffen am 19 Januar wirklich passiert, bleibt wohl bis dahin im Geheimen wenn Apple nicht plötzlichen einen Sinneswandel haben sollte und Firmen- interne Informationen preisgeben sollte.Außerdem soll Apple Verträge mit Schulbuchautoren geschlossen haben, um deren Bücher auch in Digitaler Version vertreiben zu können. Damit der Staat auch seine Genehmigung für den Vertrieb zu bekommen, sollen die Bücher kostenlos angeboten werden.
Es gibt noch weitere Hinweise darauf, dass Apple in dieses Geschäft einsteigen will, ein anonymer Informant, welcher dem Konzern recht nahe steht hat der New York Times verraten, dass der Einstieg des Konzerns in den Schulbuchmarkt nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Außerdem hat Apple insgesamt 9000 iPads an die Initiative „Teach For America“ verschenkt, welche junge Lehrer an Brennpunkte überall in den USA schickt. Nicht nur in Amerika wird mit Tablets im Schulunterricht experimentiert, auffällig ist dabei, dass es sich bei allen Tablets um iPads handelt.
Ein Einstieg Apples in diesen Markt könnte auf jeden Fall einige positive Effekte für Schüler und Lehrer mitbringen.
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