Nach der Petition gegen Apple, sieht es der Konzern aus Kalifornien vor, selber Stellung zu diesem brisanten Thema zu beziehen. Zuvor hatte Apple eine neuere Version von Final-Cut-Pro-X auf den Markt gebracht, andere Versionen und somit auch Kunden ins kalte Wasser fallen lassen. So wurde auf der eigenen Webseite in den FAQs Final Cut Pro X als „Durchbruch“ im Bereich der Videobearbeitung bezeichnet. Bestätigt wurde dies angeblich von professionellen Cuttern.
Dennoch sei Apple sich im Klaren, dass es einiges an Klärungspotenzial gibt. „Wir wissen, dass die Menschen Fragen zu den neuen Funktionen haben und wie es sich zu den früheren Versionen verhält.“ Ron Brinkmann, Mitarbeiter bei der Compositing-Paket Shake sagt mit den folgenden Worten alles: „Apple ist von den Profis nicht abhängig.“ Und so ist es leider auch. Bekannt ist dies durch die Unterstützung der Betriebssysteme. So sind zahlreiche Geräte nicht mehr mit den aktuellen Softwares kompatibel. Als Begründung heißt es, würde die Leistung des Gerätes fehlen. Mag sein, doch sollte man eine alternative Lösung anbieten und nicht wie hier, die Kunden, die eine ältere Version bevorzugen, so außer Acht zu lassen.
Unter den bekannten Antworten in den FAQs, gab es auch Neuerungen. Zum Beispiel kündigt Apple weitere Funktionen wie beispielsweise den Multikamera-Support oder XML-Export. Zusätzlich möchte man die Tür für Drittenetwickler ein wenig öffnen und erlaubt die Benutzung nach der Freigabe der APIs,von OMF, AAF und EDL.
Weitere Updates sollen im Sommer erscheinen, in denen sich unter andern Audios für den Export kategorisieren ließen. Natürlich sind weitere Hinweise und Tipps inbegriffen, sodass die Nutzung noch einfacher von Statten geht.
Auch an das bald erscheinende Lion wurde gedacht. So wird das Update, welches nur im Mac App Store zur Verfügung steht und in 3 Tagen erscheinen wird, kompatibel gemacht. Dennoch empfiehlt Apple weiterhin sich Partitionen anzulegen.
