Beim US-Patentamt hat Apple nun einen Antrag auf eine sogenannte Authentifizierung durch Gesichtserkennung gestellt. Gemeint ist damit eigentlich nur, dass das Gerät durch die jeweilige Frontkamera das Gesicht des Nutzers mit einem vorhandenen Bild abgleicht und sich dadurch, falls das dem Wunsch des Nutzers entspricht, selbst entsperrt.
Apple selbst gibt diesem System den hübschen Namen „niedrigschwellige Gesichtserkennung“. Das Programm läuft nicht auf die selbe Art wie andere Programme zur Gesichtserkennung, es ist weniger „robust“ gestaltet und somit auch für Smartphones, Tablets und Laptops nutzbar ohne all zu viel Rechenleistung zu benötigen. Eine ähnliche Technik hat Apples Konkurrent Google bereits im Einsatz, jedoch wurde das System nicht gerade gut aufgenommen sondern eher mit Kritik überhäuft. Grund dafür war, dass das Gerät das Bild mit einer Nutzerdatenbank abgleicht und sich bei einem Treffer entsperrt. Direkt nach Veröffentlichung kritisierten einige Nutzer jedoch, dass sich das ganze System mit einem Foto aus hebeln ließe. Genau so wie Google weicht Apple in dem gestellten Antrag darauf aus, es handle sich um eine Option, welche einen geringeren Wert für die Sicherheit habe als ein Pin oder ein Muster.
Apple gab außerdem an, das es die Möglichkeit gibt, auf bestimmte Merkmale wie Hautfarbe oder andere Merkmale zu achten und sie mit ein zu beziehen. Ob das System jedoch mehr Sicherheit bietet als das von Google ist fragwürdig.
(via)
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