Apple lässt seine iPhones jetzt in China Produzieren, was eigentlich keine Überraschung ist. Die Gründe dafür sind, dass die dortigen Produzenten eine Änderung in den Details von Seiten Apples schnell und wirkungsvoll umsetzen. Wie das ganze funktioniert offenbarte ein früherer Topmanager der New York Times.
Apple lässt seine iPhones und beinahe alles Andere in China produzieren, weil dort ständig viele billige Arbeitskräfte bereit stehen, was dem Konzern bei der gigantischen Nachfrage nach den Geräten nur recht sein kann. Außerdem werden Änderungswünsche schnell umgesetzt und sind beinahe sofort einsatzbereit. Im vergangenen Jahr wurden beinahe alle der 70 Millionen iPhones, 30 Millionen iPads und 59 Millionen andere Apple-Produkte in China hergestellt, und nicht bei dem Hauptsitz in den USA.
der verstorbene Steve Jobs soll bei einem gemeinsamen Abendessen mit Barak Obama auf dessen Frage, warum die Geräte nicht in den USA produziert würden eine einfach und klare Antwort gegeben haben.
„Diese Arbeitsplätze kommen nicht zurück.“
Kurz vor dem Erscheinen des ersten iPhones hatte Apple noch einmal Details an diesem Verändert, der Auftraggeber schaffte es trotzdem, die veränderten Displays bis Mitternacht des selben Tages liefern zu lassen. Bei einer von Steve Jobs einberufenen Krisensitzung legte er das iPhone auf den Tisch, welches er wochenlang zusammen mit seinen Schlüsseln in der Hosentasche getragen hatte. Dieser war von Kratzern übersät.
„Ich werde kein Produkt verkaufen, das zerkratzt werden kann. Ich will ein perfektes Glasdisplay, und zwar in sechs Wochen.“
Ein Vorarbeiter weckte in Shenzhen sofort 8.000 Arbeiter in den Schlafsälen von Foxconn und mit einer Tasse Tee und einem Keks wurden diese Auf eine 12 Stunden Schicht vorbereitet und im Verlauf von 96 Stunden wurden 10.000 neue Displays in die iPhones eingesetzt. Der Manager sagte dazu nur:
„Die Geschwindigkeit und Flexibilität sind atemberaubend. Es gibt keine US-amerikanische Fabrik, die da mithalten kann.“
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