Jetzt scheint es erste Rückschläge für Apple zu geben in der juristischen Beziehung. Jedoch handelt es sich dabei nicht um HTC oder Google, sondern um den Kamerahersteller Kodak, welcher durch einen Gegenschlag zwei Klagen gewinnen konnte.
In dieser Beziehung hat Apple wohl sehr schlechte Karten. So hat man keine Verletzung der Patente 6.031.964, welches „ein System und eine Methode, um eine Unified-Memory-Architektur für den Einbau einer digitalen Kamera in ein Gerät zu nutzen“ und RE38.911 eine „modulare Bildverarbeitung über eine Bildbearbeitungskette mit modifizierbaren Steuerparametern“ vorfinden können.
Die Richter entschieden eindeutig, dass man kein Patent seitens Apple verletzen würde. Dadurch, dass keine Revidierung der sechs Mitglieder zustande kam, gibt es kein weiteren Handlungsbedarf, das heißt, dass der Fall somit für beendet erklärt wurde.
Auf der anderen Seite hat der Kamerahersteller aus Big Apple (New York) eine Gegenmaßnahme vollstreckt. Dabei soll es um Apples Research in Motion gehen, der schon bereits im Januar unter Verhandlung stand. Ähnlich wie in der oben genannten angeblichen Verletzung der Patente, entscheidet hierüber noch die sechs köpfige Kommission.
Apple ist bekannt, dass der Konkurrenzkampf eher im Gerichtssaal als auf dem örtlichen Markt durchgeführt werden. Hierbei soll noch einmal betont werden, dass diese Politik kein positives Verhalten ist, auch wenn eine Verletzung vorhanden sein kann. Jedoch macht der IT-Konzern aus Kalifornien den Anschein, dass man wegen allen Vorkommnissen klagt – ob Patent oder nicht.