Kurz vor der offiziellen Vorstellung des neuen iPhone 6 möchte ich hier die wichtigsten Gerüchte zusammenfassen. Am Dienstag werden wir dann alle erfahren, was davon Wirklichkeit wird und was ein Gerücht bleibt bzw. Wunschpotential für das iPhone 6S. Die Keynote wird von Apple live am 9.9. ab 19 Uhr übertragen. Also vormerken!
Neues im iPhone 6
Am meisten dürften die größeren Displays ins Auge fallen. Im Bild oben sieht man von Links nach Rechts das iPhone 5S, das iPhone 6 mit 4,7 Zoll Display und das iPhone 6 mit 5,5 Zoll Display. Die Displays werden eine Auflösung von 1.472 x 828 Pixel bzw. von 1.704 x 960 Pixel haben . Das ist zwar keine Standard-Auflösung, aber immerhin ein 16:9 Format. Hier scheint Apple dem Trend der Android-Handys zu immer größeren Displays zu folgen. Eine logische Weiterentwicklung, wenn man bedenkt, dass man mit einem Smartphone immer weniger telefoniert und sehr viel häufiger irgendwelche anderen Sachen tut. Insbesondere im Internet surfen oder Spiele spielen.
Bei der Akku-Laufzeit wird sich zumindest beim 4,7 Zoll – Modell nicht viel tun. Zwar steigt die Akku-Kapazität von 1.570 mAh auf 1.810 mAh, dafür ist aber das Display größer und verbraucht mehr Strom. Das große iPhone 6 (5,5 Zoll) bekommt einen Akku mit 2.915 mAh Kapazität, der für 20 – 30 % mehr Surfdauer sorgen dürfte.
Neben LTE mit bis zu 150 MBit/s soll das iPhone 6 auch über NFC (Near Field Communication) verfügen. Damit wäre z.B. bargeldloses Bezahlen oder auch ein einfacher Dateiaustausch zwischen zwei iPhones möglich.
Das mutmaßlich eingebaute Barometer würde Wettervorhersagen genauer machen. Zudem könnte das iPhone vor anstehendem Regen warnen, bevor man das Haus verlässt.
Das iPhone richtig versichern
Je nach Displaygröße und Speicher wird das iPhone 6 voraussichtlich zwischen 665 und 965 Euro kosten. Da wird sich so manch einer fragen, was passiert, wenn das Gerät gestohlen wird oder aus Versehen ins Klo fällt. Wohl dem, der dann sein iPhone richtig versichert hat. Denn wer hat im Schadensfall mal eben (je nach Modell) knappe 1.000 Euro für ein neues Gerät übrig?
Am wichtigsten ist die Absicherung gegen folgende Risiken:
- Diebstahl: Klar, klein und wertvoll ist der beste Freund des Diebes.
- Folgeschäden bei Diebstahl: Kaum geklaut und schon wird eifrig in der Welt herumtelefoniert.
- Kaputtes Display: Geht schneller als man denke und kostet ernsthaft Geld
- Wasserschaden: Der Klassiker. Handy fällt ins Klo. Oder ins Bierglas. Oder in die Badewanne. Kann mir nicht passieren? Dachten die anderen auch.
- Bedienungsfehler, Kurzschluß, Überspannung: Ein kaputtes Netzteil schrottet das Handy oder iTunes erkennt das iPhone nicht mehr.
Für all die Millionäre und Besserverdiener da draußen ist das natürlich überflüssig. Da kommt es auf ’nen Tausender nicht an. Aber bei wem das Geld nicht so locker sitzt, der sollte einmal über eine Handyversicherung nachdenken.