Dank dem Sofware-Unternehmen Applidium, welches es endlich geschafft hat, hinter das Geheimnis des Protokolls von Siri zu gelangen, welches im iPhone 4s zum Einsatz kommt. Dadurch ist es nun auch anderen Geräten möglich, die aufgenommenen Anweisungen zu analysieren. Die von Applidium bereitgestellten Daten würden es beispielsweise erlauben, auch Apps für Android-Handys zu schreiben, welche es ihnen ermöglichen, auf den Server zuzugreifen. Es ist jedoch einigermaßen sicher, dass Apple in der nächsten Zeit Maßnahmen einleiten wird, welche die bisherigen Ergebnisse unbrauchbar machen werden.
Wie die Entwickler berichteten, w[rde sich das iPhone 4s mit dem Server guzzoni.apple.com über eine HTTPS-Verbindung austauschen. Um weitere Informationen zu erhalten, klinkten sich die Entwickler mithilfe eines gefälschtes Zertifikats in die verschlüsselte Verbindung ein. Dabei zeigte sich, das Siris HTTP-Requests über ACE laufen, was allerdings nicht in den offiziellen Standards spezifiziert ist. Es wird nicht m;glich sein, eine allgemeine Siri-App bereitzustellen, da bei dem jeweiligen Gerät zunächst der X-Ace-host ausgelesen werden muss, welcher jeweils an einen Account gebunden ist. Apple wird also den Account sperren, sollten ungewöhnlich viele Anfragen hereinkommen.
Nutzer, welche wie beispielsweise beim iPhone 3G nur recht kleine Datenkontingenten zu Verfügung haben, sollten also das Programm nicht allzu überbeanspruchen, da doch ziemliche Datenmengen ausgetauscht werden. Für alle, die noch weiter ins Programm eintauchen wollen, stellt Applidium eine Reihe von Tools zur Verfügung.
(via)
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