Steve Jobs, kreatives Genie und Apple-Visionär, ist gestern im Alter von 56 Jahren verstorben. Jobs war schon 2004 an Bauchspeichelkrebs erkrankt und unterzog sich zuletzt 2009 einer Lebertransplantation. Er verstarb am 05.10.2011 im Kreis seiner Familie und hinterlässt seine Frau Laurene und drei Kinder. Gedanken, Erinnerungen und Beileidsbekundungen können über rememberingsteve@apple.com geteilt werden.
Steve Jobs über den Tod und das Leben
„No one wants to die. Even people who want to go to heaven don’t want to die to get there. And yet death is the destination we all share. No one has ever escaped it. And that is as it should be, because Death is very likely the single best invention of Life. It is Life’s change agent. It clears out the old to make way for the new. Right now the new is you, but someday not too long from now, you will gradually become the old and be cleared away.
Your time is limited, so don’t waste it living someone else’s life. Don’t be trapped by dogma — which is living with the results of other people’s thinking. Don’t let the noise of others’ opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything else is secondary.“
Keiner will sterben. Selbst Leute, die in den Himmel wollen, wollen nicht sterben, um dahin zu kommen. Und doch ist der Tod das Ziel, das wir alle gemein haben. Und das ist so, wie es sein sollte, denn der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er bewirkt den Wandel. Er entrümpelt das Alte, um Platz zu machen für das Neue.
Deine Zeit ist begrenzt, also verschwende sie nicht damit, jemandes anderes Leben zu leben. Lass ich nicht von Dogmen einengen, denn das bedeutet nach anderer Leute Gedanken zu leben. Lass Deine innere Stimme nicht im Lärm von anderen Meinungen ertrinken. Und was am wichtigsten ist: Habe den Mut Deinem Herzen und Deiner Intuition zu folgen. Denn diese wissen bereits irgendwie, was Du wirklich willst und was Du werden willst. Alles andere ist zweitrangig.
Reaktionen auf den Tod von Steve Jobs
Bill Gates (Microsoft-Gründer): “Steve und ich haben uns vor fast 30 Jahren zum ersten Mal getroffen. Wir waren Kollegen, Konkurrenten und Freunde für mehr als unser halbes Leben. Für die, die mit ihm zusammen arbeiten durften, war es eine große Ehre. Ich werde Steve über alles vermissen.”
Barrack Obama (US-Präsident): “Michelle und ich sind bestürzt über den Tod von Steve. Steve war einer der größten Erfinder Amerikas – er war mutig genug, anders zu denken. Kühn genug, an eine Veränderung der Welt zu glauben, und talentiert genug um es zu tun.”
Larry Page (Google-Mitgründer): “Steve war ein brillanter Mensch, der unglaubliches erreicht hat. Als ich Chef von Google geworden bin, hat er mit Hilfe und Unterstützung angeboten, schon damals ging es ihm nicht gut. Meine Gedanken und auch die von Google sind bei seiner Familie und Apple.”
Steve Wozniak (Apple-Mitgründer): “Manche Menschen haben Ziele im Leben. Steve Jobs hat jedes Ziel, das er sich je gesetzt hat, übertroffen.”
Marc Zuckerberg (Facebook-Gründer): “Steve, danke, dass du mein Mentor und Freund warst. Danke, dass das, was man erschafft die Welt verändern kann. Ich werde dich vermissen.”
Ich frage mich ernsthaft, wass in den Köpfen von Leuten vorgeht, die nach
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